BiPAP
BiPAP (Bi-Level positve airway pressure) Therapie
Die BiPAP-Beatmung (biphasischer positiver Atemwegsdruck) ist eine Form der Beatmung, die ein Beatmungsgerät mit der Spontanatmung kombiniert. Der Patient kann durch die BiPAP-Beatmung spontan atmen, ohne die voreingestellte Beatmungsfrequenz zu unterbrechen.
Es handelt sich dabei um eine Beatmungsform, die eine druckunterstützte Beatmung ermöglicht. Sie wird angewendet, wenn der Patient beatmet werden muss, aber dennoch seine eigene Spontanatmung trainieren soll. Bei obstruktiven Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma kann die BiPAP Beatmung nur mit spezieller Kontrolle durchgeführt werden, da die Gefahr besteht, dass eine Unter- oder Überversorgung mit Atemvolumen eintritt.
Die BiPAP Therapieform
Die BiPAP Methode ist eine Weiterentwicklung der klassischen CPAP Therapie, bei der dauerhaft ein hoher Luftdruck aufrecht erhalten wird. Im Gegensatz dazu wird bei der BiPAP Beatmung der Druck in zwei Phasen eingeteilt: Es besteht ein hoher Druck beim Einatmen und ein niedriger Druck beim Ausatmen. Dies erleichtert für viele Betroffene die Atmung. Gerade Patienten und Patientinnen, die sehr hohe Druckwerte benötigen, kommen meist besser mit einem BiPAP Gerät zurecht, da der Luftwiderstand beim Ausatmen geringer ist. Auch für Betroffene von schweren Herz- oder Lungenerkrankungen sind BiPAP Geräte gut geeignet. Sie werden grundsätzlich als verträglicher empfunden.
Besonderheiten der BiPAP Therapie
Das Besondere an der BiPAP Beatmung ist, dass die Betroffenen jederzeit spontan ihre eigene Atmung einsetzen können. Für den Einsatz eines solchen Geräts ist es deshalb nötig, dass der Patient oder die Patientin selbst atmen kann. Durch die Möglichkeit der eigenen Spontanatmung kann die BiPAP hilfreich dabei sein, die maschinelle Beatmung abzutrainieren (“Weaning”), sodass auf lange Sicht der Patient oder die Patientin wieder selbst atmen kann.
Die BiPAP Beatmung kommt auch zum Einsatz bei einer so genannten Schlafapnoe. Hierbei kommt es zu Atemaussetzern während des Schlafs. Mit Hilfe eines Beatmungsgeräts und einer Beatmungsmaske können die Symptome dieser Schlafapnoe gelindert werden. So können die Betroffenen nachts wieder durchatmen.
BiPAP BiPAP (Bi-Level positve airway pressure) Therapie Die BiPAP-Beatmung (biphasischer positiver Atemwegsdruck) ist eine Form der Beatmung, die ein Beatmungsgerät mit...
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BiPAP
BiPAP (Bi-Level positve airway pressure) Therapie
Die BiPAP-Beatmung (biphasischer positiver Atemwegsdruck) ist eine Form der Beatmung, die ein Beatmungsgerät mit der Spontanatmung kombiniert. Der Patient kann durch die BiPAP-Beatmung spontan atmen, ohne die voreingestellte Beatmungsfrequenz zu unterbrechen.
Es handelt sich dabei um eine Beatmungsform, die eine druckunterstützte Beatmung ermöglicht. Sie wird angewendet, wenn der Patient beatmet werden muss, aber dennoch seine eigene Spontanatmung trainieren soll. Bei obstruktiven Lungenerkrankungen wie COPD oder Asthma kann die BiPAP Beatmung nur mit spezieller Kontrolle durchgeführt werden, da die Gefahr besteht, dass eine Unter- oder Überversorgung mit Atemvolumen eintritt.
Die BiPAP Therapieform
Die BiPAP Methode ist eine Weiterentwicklung der klassischen CPAP Therapie, bei der dauerhaft ein hoher Luftdruck aufrecht erhalten wird. Im Gegensatz dazu wird bei der BiPAP Beatmung der Druck in zwei Phasen eingeteilt: Es besteht ein hoher Druck beim Einatmen und ein niedriger Druck beim Ausatmen. Dies erleichtert für viele Betroffene die Atmung. Gerade Patienten und Patientinnen, die sehr hohe Druckwerte benötigen, kommen meist besser mit einem BiPAP Gerät zurecht, da der Luftwiderstand beim Ausatmen geringer ist. Auch für Betroffene von schweren Herz- oder Lungenerkrankungen sind BiPAP Geräte gut geeignet. Sie werden grundsätzlich als verträglicher empfunden.
Besonderheiten der BiPAP Therapie
Das Besondere an der BiPAP Beatmung ist, dass die Betroffenen jederzeit spontan ihre eigene Atmung einsetzen können. Für den Einsatz eines solchen Geräts ist es deshalb nötig, dass der Patient oder die Patientin selbst atmen kann. Durch die Möglichkeit der eigenen Spontanatmung kann die BiPAP hilfreich dabei sein, die maschinelle Beatmung abzutrainieren (“Weaning”), sodass auf lange Sicht der Patient oder die Patientin wieder selbst atmen kann.
Die BiPAP Beatmung kommt auch zum Einsatz bei einer so genannten Schlafapnoe. Hierbei kommt es zu Atemaussetzern während des Schlafs. Mit Hilfe eines Beatmungsgeräts und einer Beatmungsmaske können die Symptome dieser Schlafapnoe gelindert werden. So können die Betroffenen nachts wieder durchatmen.